Montag, 12. April 2010

Erstes Wuestenziel: Joshua Tree National Park


Joshua Trees in Black Rock Camping
Was braucht man in der Wueste am dringendsten? Wasser. Also erstmal 18 Kilo Wasser in Flaschen und Wassersaecke gefuellt, Colemans Fuel fuer den Kocher gekauft und einiges zu Beissen, dann gings los in Richtung Joshua Tree National Park, in die Mohave-Wueste. Zwei Tage sollte die Tour bis zum Parkeingang dauern, in denen wir uns in erster Linie auf die Strassenverhaeltnisse neu einstellen mussten. Keine Fahrradwege, wie wir es von daheim gewohnt waren. Amerikas Strassen sind breit, aber Autofahrer brauchen offensichtlich mehr Platz hier. Trucks, Motorraeder und Pick-Ups sind die breiten vorherrschenden Verkehrsmittel, und alle machen mindestens fuenfmal so viel Laerm wie ein deutscher Mittelklasse-Wagen. Ob man da als Radler immer so gut gesehen wird?

Joshua Trees gibt es in der ganzen Mojave-Wueste, aber besonders viele im Joshua Tree National Park. Ansonsten gibts dort viel Fels und Gestein, auf dem geklettert wird. Leider nicht von uns, aber man kann schliesslich nicht alles auf eine Fahrradreise mitnehmen...


Jetzt ist richtig Wueste, und es gibt kein wildes Wasser mehr. Das letzte Mal fuellen wir die Wasservorraete am Parkeingang auf. Der Verkehr wird ruhiger, denn das hier ist Urlaubsgebiet.

Barker Dam, eine kuenstliche Oase - von Rancherm fuers Vieh angelegt. Irgendwann in der Vergangenheit hat es hier auch mal mehr geregnet als jetzt.

In der Wueste muessen wir uns natuerlich noch mehr als sonst gegen die Sonne schuetzen - der Coolness-Faktor steigt.



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