Dienstag, 13. April 2010

Tecopa Hot Springs und Death Valley

Tecopa Hot Springs, 40 Grad heisse Wuestenquellen, tun unseren geschundenen Knochen gut. Das Wasser wird hier mit dem in Baden-Baden verglichen. Comfort gibt es keinen grossen: zum Uebernachten hat man die Wahl zwischen einer Esokommune und einem staubigen Campingplatz ohne Windschutz. Da wir die Nacht zuvor im Zelt durchwacht haben - es drohte vom Wuestensturm abgerissen zu werden - entscheiden wir uns fuer ein einfaches Zimmer be den Esos.

Antiquitaeten an jeder Ecke, alte Kutsche vor Tecopa-Salz


Da ist es: Death Valley. Wir wussten ja, dass es nicht nur durchs Tal geht, aber dass die Paesse gleich so hoch sein muessen?





Viel strampeln wird belohnt: Wir sind rechtzeitig zur Windblumenbluehte im Death Valley.

Hier sehen wir die ersten anderen Radfahrer: Es findet ein 100 Meilen-Rennen statt und zu solchen Gelegenheiten ist Radfahren auch mal Volkssport.

Leute fragen uns, ob wir deswegen hier sind. Wenn wir von unseren Plaenen, mit den Raedern nach Kanada fahren zu wollen, erzaehlen, ernten wir in der Regel Erstaunen. Vielleicht gar nicht so sehr ob der koerperlichen Anstrengung, viele fragen uns auch, ob wir uns denn sicher fuehlten...

... "Travel safe!" hoeren wir dann oft. Das Misstrauen unter den Menschen hier scheint gross zu sein.



1 Kommentar:

  1. Äusserungen wie "Travel Safe!" oder "Have a safe trip" haben nichts mit Misstrauen zu tun, das sind lediglich höflich bzw. freundlich gemeinte Alltagsfloskeln Reisenden gegenüber.

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