Samstag, 20. Oktober 2012

Aufräumen


Bevor mit den Rohbauarbeiten begonnen werden kann, muss das Grundstück aufgeräumt werden. Vorallem die Klinge, welche die Grenze zum Nachbargrundstück darstellt, soll ein paar Gewächse lassen: Holzfällerarbeiten sind angesagt. 


Auch die große Fichte muß fallen. Einmal, weil sie sehr groß ist und bei einem großen Sturm vielleicht auf das neue Gebäude krachen könnte. Zum zweiten, weil wir den Platz unter der Fichte für den Garten nutzen wollen und der Boden unter Nadelgehölzen zu sauer ist, um andere Pflanzen anzubauen.







Donnerstag, 18. Oktober 2012

Wo wollen wir leben?

Grundstück

Die Wahl des Grundstücks wird von vielen Bauherren als ein essentieller Akt gesehen, wir entscheiden damit schließlich über die Umgebung, den Anschluss an die Außenwelt, die Aussicht, die Anzahl der Sonnenstunden und Regentage und eben unser gesamtes Lebensumfeld in der Zukunft. Einige Punkte können wir im Vorraus sicherlich gut abchecken, z.B. das Klima, andere sind wiederum eher schwieriger zu ermitteln, z.B. die Ansichten der Nachbarn. Dabei hilft allenfalls ein Blick in die Ergebnistabellen der letzten Wahl.
Wir haben uns hauptsächlich aus sozialen Gründen für unseren Bauplatz entschieden. Liebe Freunde wohnen im Haus nebenan und wir sind alle der Auffassung, dass das Leben schöner und einfacher wird, wenn wir uns unterstützen können. Ein Haus zu bauen war nicht unser lang gehegter Plan und Wunschtraum, es erschien uns aber als sinnvolle Option zu diesem Zeitpunkt. Noch glauben wir, dass wir in einem Neubau, wenn er denn mal steht, mehr Ruhe haben werden, als in einem alten Haus, an dem wir dann 30 Jahre herumhandwerkern. Mal sehen, ob sich das bestätigt.

Da soll mal unser Haus stehen?
Seit dem Notartermin ist das neu vermessene Stück Land unseres - eigentlich. Bleibt noch abzuwarten, dass das Grundstück offiziell geteilt wird und die Gemeinde keinen Gebrauch von ihrem Vorkaufsrecht macht.