Sonntag, 19. Mai 2013

Terrassenschrauben

Seit Tagen beschäftigt uns die Frage, welche Schrauben wir für unsere Terrasse verwenden sollen. Das Holz der Dielen muss ja relativ viel aushalten: Sonne, Regen, Temperaturschwankungen. Dabei arbeitet und verzieht es sich. Wir haben uns für heimische Lärche entschieden, da Lärchenholz sehr robust ist. Aber die Schrauben? Edelstahl ist wohl ein Muss, aber sollen es unbedingt die unbezahlbaren mit dem zweiten Gewinde sein? Wir haben auf der Balkonrückseite schon günstigere mit einem Senkkopf verschraubt, da dort weder Sonne noch Regen großartig hinkommen. Vorne wollen wir jetzt aber die besseren nehmen- Von denen haben wir auch bereits 500 Stück verwendet.
Leider erleben wir mit der nächsten Charge unser blaues Wunder: Da haben wir uns schon für den Mercedes unter den Schrauben entschieden und kommen damit zurecht, da fällt der Firma nichts besseres ein, als das Model zu ändern! Kein Senkkopf, sondern Zylinderkopf, soll weniger Spreissel machen. Dafür müssen jetzt alle vorgebohrt werden, na prima danke.

 
 
Auch innen geht´s weiter: Beim Anblick der Fußbodenheizung wird einem doch ganz warm ums Herz.

Sonntag, 12. Mai 2013

Endlich Frühling

Zwar machen die Eisheiligen und die Nächte gerade wieder etwas frostig, dafür scheint die Sonne aber ab und zu und wir haben uns den ersten Sonnenbrand geholt. Das ist beim Terrasse beplanken passiert. Wer hatte eigentlich die abartige Idee, einen umlaufenden Balkon mit ungefähr 40 Quadratmetern zu bauen?

 Um nicht mehr so oft nach Hause fahren zu müssen, haben wir uns eine kleine Behausung organisiert. So können wir unser Grundstück schonmal probebewohnen.
Treppe auf die Terrasse: Richtig nötig wird sie, wenn wir in den nächsten Tagen den Estrich ins untere Stockwerk gelegt kriegen. Dann wird man das Haus von oben betreten müssen.


Freitag, 15. März 2013

Immer noch Winter, aber Sonnenschein!

Es ist immer noch kalt und geschneit hat es zwischendurch auch schon wieder. Immerhin sind mittlerweile die Außenwände gedämmt, was bedeutet, dass der kleine Ofen im Technikraum die Temperaturen im Haus etwas angenehmer gestaltet.
Der Kamin ist fertig verkleidet und der Weg für den Schornsteinfeger bereitet.
Die Sonnenterrasse

Bevor die Installationsebene geschlossen wird, sollen die Kabel für Lichtschalter, Steckdosen und Lichtquellen verlegt werden.

Die äußere Hülle fehlt noch, aber ein kleines Feuerchen könnne wir schon machen in unserem Grundofen. Ein kleiner Vorgeschmack der Gemütlichkeit.

Sonntag, 10. März 2013

Sonnentage im März!

Wir kriegen Solarzellen!



 Passt dieses Balkongeländer?

Samstag, 23. Februar 2013

Neuschnee, schon wieder!

Mal ein kleines Zwischenergebnis - ohne Gerüst, halb mit Schalung


Kurz davor haben wir es doch noch geschafft, das von den Stadtwerken beauftragte Unternehmen auf die Baustelle zu bekommen, damit sie uns Strom ins Haus legen. 4 Monate nach Antragstellung wird ein Loch unter der Staße hindurch gebohrt, das Kabel verlegt und auf unserem Grundstück in 80 Zentimeter Tiefe bis zum Haus geführt.

Leider ist der Auftrag der Telekom nicht auffindbar (6 Monate nach Antragstellung). So wird das Loch halt erst einmal wieder geschlossen.
Wenige Tage später kann dann auch das Telekomkabel gelegt werden - Antrag wieder aufgetaucht. Jetzt ist alles drin, leider sind die Rohre aber noch nicht abgedichtet. Mal sehen, wer das macht...dafür werden sicherlich wieder ein paar Telefonate nötig sein.


Montag, 18. Februar 2013

Dacharbeiten


Das Dach wurde zwar vor Weihnachten noch fertig gedeckt, allerdings ohne Druchführungen. Hier brauchen wir noch abgedichtete Durchdringungen für den Kamin, die Solarzellen, die SAT-Anlage und für die Entlüftung der Abwasserrohre. Offenbar ist es hier unmöglich, alle unter einen Hut zu kriegen - Handwerker verabreden sich nicht gerne.
Also Schritt für ASchritt und hoffen, dass sie es richtig machen. Denn wenn was falsch verklebt wird, kann durch Zugluft und Temperaturunterschiede Kondenswasser entstehen. Und wenn´s schlecht läuft, schimmelts.

 Das Loch ist ins Dach geschnitten und die letzten beiden Steine innen sind frisch gesetzt.

Die Dampfbremse wird am Kamin verklebt und das Loch in der Pravatex-Schicht mit Steinwolle aufgefüllt.

Blick über Eiersheim von unserem Dachfirst aus. Bei 26 Grad Dachneigung lässt sich´s gut laufen.
 Stein auf Stein...
 Das Schlussrohr aus Schamott steht über den letzten Kaminstein hinaus und...
...wird mit einer Abschlusskappe versehen. Da strahlen die Kaminbauer!

Freitag, 1. Februar 2013

Grundofen

Die Geschichte unseres Grundofens, dem Herzstück des Häuschens, beginnt am 29.01.2012. Als Fundament braucht er eine etwa 10 Zentimeter dicke Betonplatte.

Es ist ein paar Grad über Null, was den Beton hoffentlich abbinden lässt.
 Die ersten Steinchen werden gesetzt und die Ofentür. Ein Megatrumm, noch, wird wohl am Ende fast zwischen den Steinen verschwinden - sagt der Ofenbauer.
 Ein Ofen, der uns gleich Wärme spendet: Diese kleine Leihgabe hat der Ofenbauer mitgebracht, damit wir´s nicht so kalt haben auf der Baustelle und damit wir ein paar Grad mehr erreichen können, sonst bindet der Mörtel nicht ab.
Besprechungen finden jetzt hier statt, da bullert der kleine Ofen. Trotz Fenster ist es aber immer noch sehr frisch im Haus.
Mehr Steinchen

Unser wunderschöner Pufferspeicher, dessen tolle Farbe man leider später nicht mehr sehen wird, wenn die Isolierung drauf ist. Dafür macht´s ihn dann noch fetter!

Rauchgänge

Und zu, mit Absorbern. 
Jetzt fehlt nur noch die Außenhaut...

...genau wie beim gesamten Häuschen: Hier komplett mit Pravatex, aber ohne Schalung.








Samstag, 26. Januar 2013

Die Treppe

Die Zeit läuft schneller während dem Bauen. Manchmal passiert uns zu wenig, dann geht wieder alles auf einmal und plötzlich sind viele Wochen vergangen. Aber hoppla, einziehen können wir noch lange nicht!
Definitiv ist:
Wir machen Fortschritte.
Dieser Winter ist saukalt.
Wir könnten mehr schlafen.

Die Treppe wurde in der ersten Januarwoche geschweißt. Wir haben uns im Vorfeld erkundigt und uns Angebote für Treppen machen lassen. Es waren gute dabei, allerdings haben wir uns trotzdem entschieden, die Treppe in Eigenleistung zu fertigen, da wir dabei hoffentlich einige hundert Euro sparen können.




Nach zwei Tagen ist der Stahl zugesägt, die Teile sind miteinander verschweißt und wir können die 5 Teile der Treppe zum Bauplatz fahren. Damit nichts rostet, ist die Treppe schon grundiert.
Zunächst wird das Podest in der hinteren Wand befestigt, abgestützt und anschließend die Stufenteile mit dem Podest verschweißt.
 Einfügen von Zwischenteilen zwischen die Stufen für bessere Stabilität.
Improvisierte Stufen und Befestigung am Deckenbalken.

Und hier das vorläufige Treppenprodukt
(ungestrichen und mit Schalungsbrettern als Stufen):


Von außen steht das Haus über Weihnachten im Christo-Design: eingepackt in Plastikfolie, damit der Schlagregen, falls es denn welchen gibt, nicht die OSB-Platten aufweicht.