Dienstag, 20. April 2010

Wind - nein danke. Ab durchs Backcountry.

Einige Meilen haben wir versucht, an der Kueste von Morro Bay aus Richtung Norden zu radeln. Wir haben nach 2 Tagen entschieden, dass wir doch lieber mit dem Wind fahren, und das waere bei gutem Wetter Richtung Sueden. Also, erstmal weg von der Kueste und ueber die Sierra ins Weingebiet um Paso Robles.

Um Paso Robles werden sehr fruchtige und ausserordentlich schmackhafte Weine angebaut. Wienproben an jeder Ecke - allerdings ist es fuer uns ein bisschen frueh am Tag.

Schoen gruen ist es in Suedkalifornien im Fruehjahr, und die Zeit der Wildblumen.



Am Highway 58, auf dem man besser nicht nachts unterwegs ist: Er wird auch The drunken Highway genannt, weil Polizeikontrollen rar sind. Landschaft sehr idyllisch, allerdings nicht fuer Camper. Es ist alles eingezaeunt, und zum Zelten fragt man wohl besser den Besitzer einer private property, sonst hat man am Ende noch den Gewehrlauf vor der Nase. Die Farmer selber sollte man schon draussen erwischen, denn gestoert werden will kaum einer - alle Tore sind verschlossen, es gibt selten Klingelschilder und NO Trespassing Schilder laden nicht gerade zum betreten ein. Oje, das ist ja eine tolle Freiheit auf dem Land hier!


Vorlaeufiger Abschied von der Kueste bei San Simeon


Seeloewen-Kolonie noerdlich von San Simeon. Sandwerfen steht hoch im Kurs - man glaubt, dass die Tiere damit Stress abbauen. Ehrlich gesagt kenn ich mich nicht gut aus in der Meeressaeuger-Welt. Sea Elephants, Robben, Seehunde, Seeloewen, was ist jetzt was. Auf jeden Fall geben sie alle lustige Laute von sich.

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